Nach einer turbulenten Woche mussten die Vikings nach St. Gallen zum Leader, wo die Mannschaft über 50 Minuten Einsatz, Wille und Kampf zeigte. Am Ende fehlte die Kraft das Blatt nochmals zu wenden und die Wikinger verlieren 6-4.
Das Spiel in St. Gallen startete schnell, mit etwas mehr Spielanteilen für die Gastgeber. Einer dieser schnörkellos vorgetragenen Angriffe bedeutete dann auch das 1-0 für den Leader. Die Vikings reagierten sofort, stellten ihr System etwas um und belohnte sich in der 15. Minute mit dem Ausgleich durch Koefer auf Pass von Dietrich.
Der 2. Abschnitt begann nicht sehr überzeugend. Nach bereits 2 Minuten musste Bona im Vikings Tor hinter sich greifen. Wiederum zeigten die Wikinger Moral und glichen nur gerade eine Zeigerumdrehung später wieder aus durch De Martin auf Zuspiel von Berni. 4 Minuten später hiess es jedoch bereits wieder 3-2 und kurz darauf 4-2 nach einem Powerplaytor der St. Galler. Die Vikings spielten nun etwas offensiver und frecher und eine der vielen Angriffsbemühungen verwertete Koefer auf Pass von Thoma und Stuber zum 4-3 kurz vor der Pause.
Der letzte Abschnitt ist leider schnell erzählt. 45. Minute 5-3 für die Eisbären wiederum in Überzahl. 49. Minute nochmaliger Anschluss durch Koefer und ein letztes Aufbäumen der Vikings. Die Kraft reichte allerdings nicht bis zum Ende. Statt des Ausgleichs kassierten die bis zum Umfallen kämpfenden Gäste den Todesstoss.
Das neue Trainerduo Thiemeyer/Meister haben noch einige Arbeit vor sich. V.a. taktische Disziplin und Effizienz wird sie in den kommenden Einheiten beschäftigen.
