Vikings verlieren das Derby 4-2

Ein ungenügendes 1. Drittel und viele Strafen im letzten Abschnitt, bescherten den Vikings eine Derbyniederlage und lässt das Spitzenquartet näher zusammenrücken.

Das erste Spiel nach der Festtagspause war schon immer ein schwerer Gang, doch wenn es in diesem gleich zu einem Derby geht, macht es das Ganze speziell. Keine Mannschaft möchte das neue Jahr mit einer Niederlage beginnen. Einen Verlierer gibt es aber immer und dieses Mal waren es die Dürnten Vikings. Die Wikinger starteten mit noch etwas verklebtem Getriebe in die Partie und mussten ab der 7. Minute einem 1-0 Rückstand nachrennen. Die Vikings fanden zu diesem Zeitpunkt kein Rezept den EIE ernsthaft in Bedrängnis zu bringen und zahlte dies mit dem 2-0 in der 11. Minute teuer, was auch dem 1. Pausenstand gleich kam.

Mit einigen Umstellungen im LineUp und kleinen taktischen Anpassungen starteten die Vikings druckvoller und scheibensicherer ins 2. Drittel. Die Belohnung für den zusätzlichen Aufwand brachte der 2-1 Anschlusstreffer im Powerplay durch Yves Rüegg. EIE konnte permanent unter Druck gesetzt werden aber zahlreiche Chancen aus besten Abschlusspositionen konnten nicht verwertet werden. Die Wikinger waren angekommen im Eselriet und eine Überzahlsituation in der 33. Minute nutzen die Vikings durch De Martin zum verdienten Ausgleich. Die erneute EIE-Führung in Überzahl kurz vor der Pause war dann doch etwas schmeichelhaft für Effretikon.

Kaum hatte das letzte Drittel begonnen, startete die Strafenflut gegen die Gäste. Bis zur 53. Spielminute (ganze 13. Minuten) gab es keine Situation in welcher die Dürntener Vollzählig spielen konnten. Die Kräfte schwanden sichtlich und doch versuchten die Vikings den Ausgleich zu erzielen. Man zahlte jedoch den vielen Strafen Tribut und so kam es wie es meistens kommt, wenn die zurückliegende Mannschaft den Torhüter durch einen 6. Feldspieler auswechselt und die letzten Kräfte gebündelt werden. Das 4-2 ins leere Tor!

Eine schmerzhafte Niederlage die das Zusammenrücken in der Tabelle zur Folge hat. Bereits am kommenden Mittwoch zählt dies aber alles nicht mehr und der Gegner Wallisellen stellt neue Herausforderungen.

Start a Conversation