Der EHC Dürnten Vikings gewinnt auch das 2. Spiel gegen den EHC St. Moritz innert Wochenfrist und holt die nächsten 3 Punkte.

Es war das erwartet schwierige Spiel gegen einen aufsässigen und teilweise ruppigen Gegner. Mit der langen Carfahrt an einem Freitag in den Beinen startete das Spiel sehr ausgeglichen. St. Moritz versuchte von Beginn weg ein hohes Tempo anzuschlagen was die Vikings teilweise in Schwierigkeiten brachte aber auch Räume öffnete für gefährliche Gegenstösse. Einer dieser Angriffe verwertete Fabian Duss in der 14. Minute zum 0-1 für die Vikings. Über die linke Seite in Überzahl brachte Duss die Scheibe scharf vors Tor und ein mitgelaufener Einheimischer spedierte den Puck ins eigene Gehäuse.

Der 1-1 Ausgleich kurz nach der Pause realisierte St. Moritz in Überzahl, wobei Dürnten gleich darauf wieder vorlegte und kurz vor Ende des 2. Abschnitts noch zum 1-3 ausbauen konnte. Die Vikings übernahmen in diesem Drittel klar die Oberhand, mussten aber weiterhin wachsam sein auf schnelle Konter.

Wiederum kurz nach Anpfiff konnten die Einheimischen verkürzen aber auch diesmal hatten die Wikinger prompt eine Antwort bereit. Mario Senn erzielte das 2-4. Der erneute Anschlusstreffer nach 47 Minuten brachte nochmals etwas Unruhe ins Spiel der Vikings und St. Moritz versuchte alles um den Ausgleich zu erzielen. Ohne Torhüter und bei einem Bully in der St. Moritzer Zone machte De Martin den Sack endgültig zu und verwertete direkt zum Schlussresultat von 3-5 für die Vikings.

Bereits heute Abend 17.30 Uhr kommt es zum grossen 2. Liga Derby zwischen dem EHC Illnau-Effretikon und den Dürnten Vikings im Eselriet.

Der EHC Dürnten Vikings erkämpft sich gegen St. Moritz die ersten Punkte dank einem Effort im letzten Drittel.

Das Spiel begann wieder denkbar schlecht für die einheimischen Wikinger. Bereits in der 3. Spielminute führte ein Scheibenverlust an der offensiven blauen Linie zu einem Konter, welcher St. Moritz eiskalt zum 0-1 verwertete. Diesem Gegentreffer rannten die Vikings anschliesend 17 Minuten hinterher und so endete das 1. Drittel mit einem Rückstand, trotz Chancenplus für Dürnten.

Der 2. Abschnitt gestaltete sich aus Sicht der Vikings positiver. Die Chancen häuften sich, auch wenn die schwarze Hartgummischeibe noch immer nicht ins Netz wollte. Torlos verabschiedeten sich die beiden Teams in die Kabine. Weiter machen war die einzige Option-irgendwann musste der Puck ins Netz!

Die Erlösung brachte ein Bully, 10 Minuten vor Schluss, in der Angriffszone. Mischa Rüegg antizipierte die eigentlich verlorene Scheibe am schnellsten und versenkte diese etwas glücklich zum viel umjubelten 1-1 Ausgleich. Die Dürntener liessen in dieser Phase des Spiels nicht locker und drückten weiter. Man wollte die ersten Punkte umbedingt im Schürli behalten. Nur 5 Minuten später verwerte Dallas Richard eine feine Einzelaktion zur erstmaligen Führung an diesem Abend. Leider konnten die Bündner kurz darauf den 2-2 Ausgleich in Unterzahl wieder herstellen. Die Gäste versuchten das Momentum auszunutzen, jedoch machte Richard mit seinem zweiten Geniestreich an diesem Abend die Hoffnungen der Gäste zu Nichte und sicherte so den Vikings den ersten Saisonsieg und somit 3 Punkte.

Die Vikings verlieren auch das 2. Spiel der laufenden Meisterschaft gegen den CDH Engiadina und stehen in der Tabelle noch immer ohne Punkte da.

Das Spiel startete denkbar schlecht für die arg dezimierten Dürntener. Bereits in der 2. Minute kassierten die Wikinger den ersten Gegentreffer und als nach 7.30 Minuten bereits das 2-0 für Engiadin folgte, erwarteten alle die fällige Reaktion. Leider blieb diese aus und die Pause rettete die Dürntener vor grösserem Schaden.

Das 2. Drittel war ein Alptraum. 20.53 – 3-0, 23.20 – 4-0, 25.01 – 5-0. Die Mannschaft drohte einzubrechen, nichts passte zusammen und doch erzielten sie 2 Tore durch Stoob und Andy Rüegg zum 5-2.

Mit der Einstellung das Spiel noch drehen zu wollen, startete das Team aus dem Zürcheroberland besser in den letzten Abschnitt. Aus den vielen Chancen schaute aber nichts zählbares heraus und so konnte Olivier Brunner in der 58. Minute nur noch Resultatkosmetik betreiben.

Ein Spiel zum abhaken. Es gilt nach vorne zu schauen und am kommenden Samstag den ersten Sieg der Saison einzufahren.