Mit Mischa Rüegg als neuen Headcoach, unterstützt durch Rico Schaffer, startete das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Schaffhausen vielversprechend. Drei Punkte waren Pflicht für die Vikings, um den Rückstand von 8 Punkten auf den letzten Playoff-Platz wettzumachen.
Dank des ersten Treffers durch Senn war man auf guten Weg dazu. Jedoch vor der ersten Drittelpause mussten die Vikings den Ausgleich hinnehmen. Es hätten mehr Tore auf beiden Seiten fallen müssen, diverse Kontermöglichkeiten waren keine Seltenheit.
Im 2. Drittel konnten sich die Vikings zwei Tore Vorsprung erarbeiten, diese brachte aber keine Ruhe in die Mannschaft. Die Arbeit in der Verteidigungszone war ungenügend. Trotz einiger Powerplaysituationen konnten die Vikings nur ein Tor in nummerischer Überzahl erzielen, kassierten jedoch drei Tore in Unterzahl. Ab der zweiten Spielhälfte schaffte es Schaffhausen das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen.
Um den Rückstand wettzumachen, mussten die Vikings reagieren und ersetzten drei Minuten vor Schluss ihren Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Sie schafften es nochmals sich in der Verteidigungszone von Schaffhausen festzusetzten, die Abschlüsse gingen jedoch meistens am Tor vorbei oder landeten direkt auf dem Torhüter. 56 Sekunden vor Schluss erzielt Schaffhausen noch das 4:6 ins leere Tor und besiegelt somit die Teilnahme der Vikings in der Relegationsrunde. Im Allgemeinen war das Spiel wie zu es zu erwarten war, wenn die beiden Schlusslichter aufeinander treffen. Viele Fehler, wenig Tempo und Unsicherheiten.