Für das letzte Qualifikationsspiel reisten die Vikings aus Dürnten nach St. Moritz. Die Spiele im Engadin sind immer etwas Spezielles, die offene Eisbahn und Temperaturen im zweistelligen Minusbereich sorgten für ein besonderes Ambiente. St. Moritz war im 1. Drittel klar die bessere Mannschaft und ging verdient mit 2:0 in Führung. Im 2. Drittel brachten die Wikinger Tempo auf das Eis und hatten so mehr Spielanteile als noch zu Beginn der Partie. Kurz vor dem 3:0, wie schon beim 2:0, hatten die Vikings die grosse Möglichkeit auf den Anschlusstreffer, welche leider vergeben wurde und praktisch im Gegenzug erzielte St. Moritz ihre Tore. Bis zur zweiten Sirene stand es 5:1. Im letzten Drittel plätscherte das Spiel vor sich hin. Es gab zahlreiche Chancen auf beiden Seiten. Das Endergebnis mit 7:2 für die Heimmannschaft war zu deutlich.
Das Spiel widerspiegelte die ganze Qualifikation der Vikings. In der Defensivzone waren die Vikings verwundbar. In den 18 Qualifikationsspielen kassierten die Vikings im Schnitt 5.3 Gegentore pro Spiel. Das verpassen der Playoffs ist die logische Folge.
In den sechs Relegationsspielen (Hin- und Rückrunde) beginnt aber wieder alles bei null. Die ersten beiden Mannschaften werden in der 2. Liga verbleiben. Die Kontrahenten der Vikings sind die Teams aus Schaffhausen, Seetal und Zug.