Für das dritte Relegationsspiel reisten die Vikings aus Dürnten in die Innerschweiz zur zweiten Mannschaft des EV Zug.

Die Situation war klar, bei einer Niederlage hätten die Wikinger bereits 6 Punkte Rückstand auf den rettenden 2. Tabellenplatz bei drei ausbleibenden Spielen. Dementsprechende konzentriert starteten die Wikinger in Spiel. Gegenüber dem Mittwochspiel in Schaffhausen war die Defensive sattelfest und lies nur wenige Aktionen des Gegners zu. Offensive konnten von Anfang an Akzente gesetzt werden, jedoch ohne Abschluss der im Tor landete. So ging die beiden Mannschaften mit einem 0:0 in die erste Drittelpause. Im zweiten Abschnitt nahm das Spiel an Fahrt auf. Kurz nach Beginn konnten die Wikinger das erste Tor erzielen, kassierten jedoch innerhalb von 6 Minuten deren drei. Plötzlich war die Equipe aus dem Zürcher Oberland mit 1:3 im Hintertreffen. Umso wichtiger war umgehenden Anschlusstreffer durch Marzan. Fortan waren die Wikinger die spielbestimmende Mannschaft auf dem Eisfeld. Im 3. Drittel konnten die Wikinger das Spiel drehen, das Drittels Resultat lautete 4:0. Die Tore waren teils wunderschön herausgespielt und der Gegner hatte fast keine Gelegenheit mehr zurück ins Spiel zu finden. Schlussendlich bedeutete dies der Sieg für die Vikings mit dem Endresultat von 6:3 und drei Punkten.

Es war eine geschlossene, gute Mannschaftsleistung, an welcher es nun anzuknüpfen gilt. Mario Senn durfte sich mit vier Scorerpunkten feiern lassen. An der Tabellenspitze kam es zum Zusammenschluss, Schaffhausen, Zug und die Vikings haben alle 6 Punkt auf dem Konto. Am Mittwoch geht es weiter mit dem Auswärtsspiel gegen den HC Seetal, die noch ohne Punkte am Tabellenende stehen.

Die Dürnten Vikings sind mit einem verdienten Sieg zur Abstiegsrunde gestartet. Der Oberländer Zweitligist bezwang daheim in einer strafenreichen Partie den HC Seetal dank einer guten Teamleistung 3:1. Die Dürntner taten sich aber trotz deutlichem Chancenplus gegen die Luzerner, die in der Qualifikation lediglich dreimal gewonnen hatten, lange Zeit schwer. Sie gerieten kurz nach Spielhälfte nach einem Fehler in Unterzahl gar in Rückstand. Ein Gästespieler war vor dem Tor schlicht vergessen gegangen. Noch vor der zweiten Pause gelang den Vikings aber mit zwei Powerplaytreffern innert weniger als einer Minute die Wende. Beide Tore erzielten die Dürntner in doppelter Überzahl. Erst verwertete Ramon Köfer einen schönen Querpass zum Ausgleich, das 2:1 erzielte Michel De Martin aus dem Slot heraus.

Im dritten Abschnitt wogte die Partie hin und her. Rund sechs Minuten vor Schluss entschied sie Alain Deubelbeiss schliesslich mit dem 3:1. Der Stürmer konnte alleine aufs Gästetor ziehen und liess sich die Chance nicht entgegen. Beim Heimteam liefen auch die eigentlich zurückgetretenen Brüder Andy und Yves Rüegg auf. Beiden gelang je ein Assists.